Schaffen von intelligenter und nachhaltiger Mobilität durch Digitalisierung
Hall in Tirol/München/Leonberg, 02.08.2021 – Die Stadt Leonberg setzt bei der Neuorganisation ihrer Lichtsignalanlagen im Rahmen des Projekts Regionale Mobilitätsplattform (RMP) auf die Expertise der BERNARD Gruppe. Die Entwicklung und Umsetzung ganzheitlich optimierter Verkehrslösungen ist ein wesentlicher Teil des Portfolios des deutsch-österreichischen Familienunternehmens.
Mit dem Ziel, den Stadtverkehr in Leonberg zu optimieren, wird die BERNARD Gruppe einen Großteil der Lichtsignalsteuerungen der Stadt umplanen bzw. anpassen. Dabei müssen zahlreiche Faktoren wie z.B. Grüne Wellen, Stausituationen in der Stadt und auf der Autobahn, die Bevorzugung von Bussen des öffentlichen Verkehrs sowie Wartezeiten von Fußgängern und Radfahrern mitberücksichtigt werden.
Die Maßnahmen sind Bestandteil des Projekts Regionale Mobilitätsplattform (RMP) im Großraum Stuttgart, an dem auch die Stadt Leonberg beteiligt ist. Ziel der RMP ist es, den Verkehr situationsbedingt zu steuern und gezielte, abgestimmte Strategien zur Verkehrslenkung und ‐steuerung umzusetzen – ohne Beschränkung auf Gemeindegrenzen oder Zuständigkeiten. Mit Hilfe von gezielten Verkehrsinformationen, optimierten Signalprogrammschaltungen und Zuflusssteuerungen soll der Verkehr in den kommunalen Straßennetzen reduziert werden. Ein stabiler Verkehrsfluss und eine intelligent gesteuerte Netzauslastung stellt die Erreichbarkeit sicher, reduziert Umweltbelastungen und dient darüber hinaus der Unfallprävention.
„Wir freuen uns sehr, die Stadt Leonberg und die Region Stuttgart bei diesem Leuchtturmprojekt unterstützen zu dürfen und unsere langjährige Erfahrung im Raum Stuttgart einzubringen“, sagt Dr.‐Ing. Torsten Heine‐Nims, Geschäftsführer der BERNARD Gruppe. „Wir werden mit unseren Maßnahmen maßgeblich dazu beitragen, eine leistungsfähige Infrastruktur zu schaffen und es der Stadt Leonberg zu ermöglichen, den Straßenverkehr in der Stadt zukunftssicher zu planen, situationsbedingt zu überwachen und weiter zu optimieren.“
Alle Verkehrsteilnehmer profitieren
Die Ergebnisse kommen nicht nur der Stadt Leonberg für ihre künftige Planung des Straßenverkehrs zugute, sondern verbessern die Verkehrssituation für jeden einzelnen Verkehrsteilnehmer. „Wir sind überzeugt, dass die effiziente Nutzung des verfügbaren Straßenraums und eine intelligente Verkehrslenkung bzw. ‐steuerung durch innovative Systeme wie zum Beispiel die Bereitstellung multimodaler Verkehrsinformationen für eine hohe Aufenthaltsqualität sorgt und eine entscheidende Rolle für die Zukunft von nachhaltiger Mobilität spielt“, so Heine‐Nims.“
Projekte im Bereich der Mobilität
Neben dem Projekt in Leonberg setzt die BERNARD Gruppe in Deutschland im Bereich der Mobilität unter anderem ein Verkehrskonzept zur NOx‐Reduktion im Stadtgebiet Herrenberg um und betreut Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsabläufe in städtischen Straßennetzen beispielsweise in Wangen, Füssen und Schwangau. Für die Stadt Laupheim entsteht aktuell ein Elektromobilitätskonzept im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplans, in Limburg an der Lahn ist die BERNARD Gruppe an den Planungsleistungen zum Aufbau eines digitalen Mobilitätsportals beteiligt.
Weitere Infos zur BERNARD Gruppe finden Sie unter https://www.bernard-gruppe.com/
Bildindex
Bild 01 und 02: Die BERNARD Gruppe plant einen Großteil der Lichtsignalsteuerungen der Stadt Leonberg um.
© BERNARD Gruppe
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Über die BERNARD Gruppe
Die BERNARD Gruppe ist ein unabhängiges, fachlich spezialisiertes und international tätiges Unternehmen für Ingenieurdienstleistungen. Die Unternehmen der BERNARD Gruppe sind an 18 Standorten weltweit, unter anderem in München, Wien, Graz und Hall in Tirol, ständig präsent. Darüber hinaus werden internationale Projekte in enger Kooperation mit lokalen Partnern umgesetzt. Auf diese Weise wurden aktuell bereits Projekte in mehr als 40 Ländern von über 400 Mitarbeitern verwirklicht. Alle interdisziplinären Unternehmen der BERNARD Gruppe sind in den Geschäftsfeldern Energie, Industrie, Infrastruktur und Mobilität, stets nach dem Leitsatz „Ingenieure mit Verantwortung“, tätig.
Über Regionale Mobilitätsplattform (RMP)
Der Verband Region Stuttgart ist verantwortlich für die Entwicklung des Großraums Stuttgart in den Bereichen (Nah‐)Verkehr, Wirtschaftsförderung, Regionalplanung und ‐entwicklung. Mit der Regionalen Mobilitätsplattform (RMP) soll es ermöglicht werden, den Verkehr situationsbedingt zu lenken und zu steuern sowie gezielte, abgestimmte Strategien zu schalten. Das Modellvorhaben stützt sich z.T. auf bestehende Kooperationen, wie die Integrierte Verkehrsleitzentrale Stuttgart (IVLZ) und die Straßenverkehrszentrale Baden‐Württemberg (SVZ). Partner im Rahmen des Projekts RMP sind ausgewählte Städte im Ballungsraums Stuttgart, sowie Aufgabenträger des Landes Baden‐Württemberg und der Städte.
Das Projekt RMP beinhaltet die Schaffung einer regionalen Verkehrsleitebene, deren Aufgabe es sein soll, Strategien für die Verkehrslenkung zu entwickeln, um den Verkehr durch lenkende sowie steuernde Eingriffe flüssiger zu machen, und das ohne Beschränkung auf Gemeindegrenzen oder Zuständigkeiten. Nutzer können sich zudem situationsabhängig für Bahn, Bus oder Auto entscheiden. Hierzu sollen die in die Plattform eingespeisten Daten in Echtzeit öffentlich verfügbar gemacht werden, sodass Pendler frühzeitig auf Staus reagieren und auf andere Verkehrsmittel ausweichen können. Gleichzeitig werden Stau, CO2‐Emissionen und Lärm reduziert.
Rückfragehinweis:
Nicole Kallischek Consultant
t +43 1 890 04 29-35 m +43 664 889 758 35
Milestones in Communication Alser Straße 32/19, A-1090 Wien
Bild 1: Die BERNARD Gruppe plant einen Großteil der Lichtsignalsteuerungen der Stadt Leonberg um.
Bild 2: Die BERNARD Gruppe plant einen Großteil der Lichtsignalsteuerungen der Stadt Leonberg um.
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