19.09.2022

• AMAG erhält Energy Globe Oberösterreich in der Kategorie „Feuer“ für Österreichs größte Aufdach-Photovoltaikanlage • Auszeichnung ist eine weitere Bestätigung für den gesamtheitlichen Nachhaltigkeitsansatz der AMAG

Der Energy Globe Oberösterreich 2022 wird für die besten Umweltprojekte des Bundeslandes verliehen. In der Kategorie „Feuer“ – diese steht für Energie - siegte die AMAG mit ihrer Aufdach-Photovoltaikanlage, die mit 60.000 Quadratmetern Österreichs größte Anlage in dieser Form ist.

„Die Errichtung der PV-Anlage in dieser einzigartigen Dimension ist dabei neben dem Hauptaugenmerk der AMAG auf Recycling und Kreislaufwirtschaft sowie vielen weiteren Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz einer der Bausteine der AMAG-Nachhaltigkeitsstrategie und des Beitrags zur Erreichung der österreichischen Klimaziele“, so die Bewertung des Projekts durch Energy Globe Oberösterreich.

Erst kürzlich erweiterte die AMAG die Aufdach-Photovoltaikanlage, die mit 55.000 Quadratmetern Kollektorfläche im Herbst 2021 in Betrieb genommen wurde, um weitere 5.000 Quadratmetern. Sie entspricht nun einer Größe von neun Fußballfeldern und produziert 7,3 GWh Strom. Mit dieser Energie könnten zirka 2.000 Haushalte mit elektrischem Strom versorgt werden. In weiteren Schritten plant die AMAG die Verdopplung der Kapazität zur solaren Stromproduktion. Der erzeugte grüne Sonnenstrom wird ausschließlich in der AMAG genutzt und ergänzt den ohnehin seit einigen Jahren schon zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen bestehenden Strommix.

„Wir freuen uns über die wertvolle Anerkennung unserer Leistungen im Zusammenhang mit der nachhaltigen Entwicklung des Standorts Ranshofen. Die Photovoltaikanlage, deren Verdoppelung wir bereits planen, leistet einen Beitrag zur eigenen grünen Energieversorgung und damit auch zur Umsetzung unseres Plans zur Dekarbonisierung“, so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG.

Der Energy Globe Award zählt weltweit zu den renommiertesten Umweltpreisen und wird an die besten Umweltprojekte verliehen. Die Kategorie „Feuer“ steht für Energie, für Fortschritt und Lebenskomfort, aber auch für Umweltverschmutzung und Klimawandel. Projekte, die sich mit Energieaufbringung, dem Einsatz erneuerbarer Energieträger, Energieverteilung und -transport, Energienutzung beschäftigen und dabei ein Maximum an Nachhaltigkeit erreicht haben, können in dieser Kategorie eingereicht werden. Weitere Kategorien für den Energy Globe sind Erde, Wasser, Luft, Jugend sowie in Oberösterreich die Sonderkategorie Nachhaltige Gemeinde. (Quelle: Award Kategorien (energyglobe.at))

Über die AMAG Gruppe

Die AMAG ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden. In der kanadischen Elektrolyse Alouette, an der die AMAG mit 20 Prozent beteiligt ist, wird hochwertiges Primäraluminium mit vorbildlicher Ökobilanz produziert. Im Bereich AMAG components, mit Stammsitz in Übersee am Chiemsee, sind die Kompetenz und jahrelange Erfahrung in der Herstellung von einbaufertigen Metallteilen für die Luft- und Raumfahrtindustrie gebündelt.

Rückfragehinweis

Leopold Pöcksteiner
Leitung Konzernkommunikation
AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstraße 61
5282 Ranshofen, Austria
Tel.: +43 (0) 7722-801-2205
Email:
Website: www.amag.at

Hinweis

Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Prognosen, Planungen und zukunftsbezogenen Einschätzungen und Aussagen wurden auf Basis aller der AMAG zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen. Sollten die den Prognosen zugrunde liegenden Annahmen nicht eintreffen, Zielsetzungen nicht erreicht werden oder Risiken eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Prognosen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Diese Veröffentlichung wurde mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt und die Daten überprüft. Rundungs-, Übermittlungs- oder Druckfehler können dennoch nicht ausgeschlossen werden. Diese Veröffentlichung ist auch in englischer Sprache verfügbar, wobei in Zweifelsfällen die deutschsprachige Version maßgeblich ist.

Vorstandsvorsitzender Mag. Gerald Mayer zwischen den Kollektoren der Photovoltaikanlage in der AMAG (© AMAG)

60.000 m² Photovoltaikanlage auf den Dächern des neuen AMAG Werks produzieren 7,3 GWh elektrischen Strom pro Jahr (© AMAG)