20.01.2022

Stadt Aalen in Baden-Württemberg setzt auf Know-how von Familienunternehmen

Hall in Tirol, 20.01.2022 – Die BERNARD Gruppe, international tätiges Tiroler Familienunternehmen für Ingenieurdienstleistungen, ist Teil des Forschungsprojekts „5G-trAAffic“. Damit wird in der Stadt Aalen in Baden-Württemberg (DE) der Einsatz des Mobilfunkstandards 5G an Verkehrsknotenpunkten untersucht. Ziel ist eine erhöhte Sicherheit für Verkehrsteilnehmer.

Die Stadt Aalen setzt mit dem Projekt „5G-trAAffic“ ihren Kurs der zunehmenden Vernetzung in einer Smart-City weiter um. Das Projekt wird durch das BMDV Bundesministerium für Digitales und Verkehr (ehem. BMVI) im Rahmen der 5G-Umsetzungsförderung mit insgesamt fast 2,6 Millionen Euro gefördert. Beteiligt sind, neben der Stadt Aalen und der BERNARD Gruppe, auch das Unternehmen T-Systems International GmbH Connected Mobility, das Zentrum für Digitale Entwicklung sowie Forscher der Hochschule Aalen, der Fraunhofer IAO und der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr in Hamburg.

Innerhalb des Projekts werden zentrale Verkehrsthemen aufgegriffen und bearbeitet. Dabei steht die datenschutzkonforme Sammlung und Nutzung von Echtzeit-Verkehrsdaten im Vordergrund. Die Technologie des Edge-Computings wird genutzt, um Daten direkt an der Kreuzung zu erheben, zu verarbeiten, Gefahrensituationen möglichst frühzeitig zu erkennen und vor bevorstehenden Kollisionen zu warnen. Zusätzlich werden anonymisierte Daten über das Verkehrsgeschehen gesammelt und mit vernetzen Informationen angereichert, um so den Verkehr an Kreuzungen dynamisch zu regeln.

„Expertise in hochkarätigem Forschungskonsortium einbringen“

„Wir freuen uns sehr, bei diesem innovativen Projekt beteiligt zu sein und innerhalb eines hochkarätigen Forschungskonsortiums unsere Expertise einzubringen“, sagt Stefan Schwarz, CTO der BERNARD Gruppe.

Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting zeigt sich ebenfalls erfreut: „Der Zuschlag für die Umsetzungsförderung zeigt, dass in Aalen an den wesentlichen Fragestellungen für die Zukunft gearbeitet wird. Gemeinsam mit den weiteren Projekten in der Region Ostwürttemberg entsteht hier eine Kompetenzregion 5G.“

Projekte im Bereich der Mobilität

Die BERNARD Gruppe bearbeitet in Deutschland im Bereich der Mobilität zahlreiche weitere Projekte, unter anderem ein Verkehrskonzept zur NOx-Reduktion im Stadtgebiet für die Modellstadt Herrenberg, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsabläufe im städtischen Straßennetz, z. B. in Wangen bzw. Füssen und Schwangau, Planungsleistungen zum Aufbau eines digitalen Mobilitätsportals für die Stadt Limburg an der Lahn oder die Neuorganisation der Lichtsignalanlagen in Leonberg im Rahmen der Regionalen Mobilitätsplattform (RMP).

 

Weitere Infos zur BERNARD Gruppe finden Sie unter https://www.bernard-gruppe.com/

Bildindex

Bilder: In Aalen wird der Einsatz des Mobilfunkstandards 5G an Verkehrsknotenpunkten untersucht. © BERNARD Gruppe

Die Bilder können zu Pressezwecken unter Angabe der Copyrights kostenfrei abgedruckt werden.

 

Über die BERNARD Gruppe

Die BERNARD Gruppe ist ein unabhängiges, fachlich spezialisiertes und international tätiges Unternehmen für Ingenieurdienstleistungen. Die Unternehmen der BERNARD Gruppe sind an 18 Standorten weltweit, unter anderem in München, Wien, Graz und Hall in Tirol, ständig präsent. Darüber hinaus werden internationale Projekte in enger Kooperation mit lokalen Partnern umgesetzt. Auf diese Weise wurden aktuell bereits Projekte in mehr als 40 Ländern von über 400 Mitarbeitern verwirklicht. Alle interdisziplinären Unternehmen der BERNARD Gruppe sind in den Geschäftsfeldern Energie, Industrie, Infrastruktur und Mobilität, stets nach dem Leitsatz „Ingenieure mit Verantwortung“, tätig.

 

Rückfragehinweis:

Philipp Schneider

MILESTONES IN COMMUNICATION
t +43 1 890 04 29-39
m +43 664 883 185 62

Nicole Kallischek


MILESTONES IN COMMUNICATION
t +43 1 890 04 29-35
m +43 664 889 758 35

Bild 1: In Aalen wird der Einsatz des Mobilfunkstandards 5G an Verkehrsknotenpunkten untersucht.

Bild 2: In Aalen wird der Einsatz des Mobilfunkstandards 5G an Verkehrsknotenpunkten untersucht.

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